Schade, dass Christen hier keine Argumente anführen, wieso ein Heiliger Gottes oder Gott selbst am Kreuz sterben soll. Die Muslime brauchen diese Argumente. Um die Menschen zu retten, sagen die Christen. Jesus ist als Opferlamm gestorben. Ja schon, aber was bringt das? Wieso muss wieder Blut fliessen? Wieso brauchen wir ein Opfer? Und das stimmt, es ist mühselig, wenn wir heute noch ein Opfer brauchen. So wie viele Christen leben, braucht es wirklich noch ein Opfer und Jesus ist weit davon entfernt, alles vollbracht zu haben. Jesus selbst sagte übrigens nie, dass er alles vollbracht hat. Er sagte: „Es ist vollbracht“.
Mein liebstes Argument für Jesus Kreuzigung ist die Idee von Krieg und Frieden. Es ist tief in uns ein Gesetz: „Ich schlag dir einen Finger ab, und du schlägst mir eine Hand ab.“ – und leider ist dieses Gesetz real. Menschen verhalten sich so. Auge und Auge und Zahn um Zahn ist da noch heilig. Klar heute schlägt man niemandem einen Finger ab, trotzdem versuchen viele sich zu rächen, ziehen sich zurück und und. Das heisst, das Gesetz von Finger ab, Hand ab, Bein ab, ist Realität und wird gelebt. Wenn ich nun ein anderes Gesetz suchen würde, bliebe mir nichts anderes als, Finger ab (und nichts weiter). Es ist hart für denjenigen, dem der Finger abgehauen wurde, dass er nicht gerächt wird. Aber das ist die Alternative zu „Auge um Auge und Zahn um Zahn“. Und Jesus lehrte dies auch, die andere Backe hinhalten, den Mantel noch geben und so weiter.
Krieg ist immer nur möglich, wenn ich es schaffe, zu sagen, der andere ist böse und ich muss mich jetzt gegen ihn wehren. Und die andere Kriegspartei muss sich dann dasselbe sagen. Beide geben sich die Schuld, und ein Krieg ist möglich, Auge um Auge wird so möglich. Frieden ist meiner Meinung nach ein Gewaltverzicht und bedeutet, Finger ab (und fertig). Frieden bedeutet, dass ich die Schuld auf mich nehme, dass jemand meinen Finger abgehauen hat. Dass ich mich nicht räche und somit die Rachespirale nicht anwerfe.
Jesus ist ein Heiliger. Und so gesehen kann man sich schon sagen, wenn Gott für Frieden ist, muss er zum Thema Finger ab, keine direkte Antwort haben, als es zu ertragen. So gesehen ist es vorbildlich und logisch, wenn Jesus wirklich am Kreuz stirbt. Wenn er sich also nicht nur seinen Finger abhauen lässt, sondern auch ganz stirbt. Doch die Konsequenz ist, dass Christen auch die Schuld auf sich nehmen sollten. Denn die Menschheit wäre tot, wenn wir uns ständig rächen würden. Sich wehren ist auch keine gute Idee, oft.
Die Frage ist nun, wie denkt man, wenn man sich den Finger abhauen lässt? Was klar sein sollte, ist, dass es unrecht ist, jemandem den Finger abzuhauen. Nur weil ich mich nicht wehren, weil mich jemand tötet, billige ich damit noch lange nicht das Morden.
Wie soll Gott also ein Vorbild sein, wenn er sich ständig rächt? Das geht meiner Meinung nach gar nicht. Rache, sich wehren, muss irgendwie anders passieren, oder am besten gar nicht. Weil kein Mensch will, dass ihm Schmerzen zugefügt werden, selbst wenn ein Mensch sagt, ich habe keine Probleme mit Schmerzen. Keine Probleme mit Schmerzen zu haben, bedeutet nicht, Schmerzen gutzuheissen.
Und ja, Gott ist auch am Kreuz gestorben. Denn Jesus sagte, er tue nur, was er den Vater tun sieht. Der Vater wurde also auch gekreuzigt. Im Himmel ist es aber anders. Dort herrschen andere Gesetze als auf Erden. Wenn du im Himmel oder in der Hölle stirbst, dann kommst du an einen Ort, der besser ist, oder den du schon kennst. Wenn du auf Erden stirbst, gibt es keine Möglichkeit, wieder zurückzukommen. Gott hat mit dir auf Erden nur diese eine Chance, nachher ist fertig. Klar, Jesus kam zurück, er hatte noch eine zweite Chance, aber nur, weil er es so gut getan hatte.
Wenn die Menschen verstehen lernen, aus dem Gesetz der Rache auszubrechen, dann haben wir Frieden. Und mit zurückschlagen ist es nicht möglich, aus dem Krieg auszubrechen. Wenn du zurückschlägst, musst du damit rechnen, dass du eine Kettenreaktion auslöst. Die ist dann wirklich unendlich. Die einzige Möglichkeit, diese Reaktion zu unterbrechen, ist, dich nicht zu wehren, dir den Finger abschlagen zu lassen, ohne dies irgendwie zurückzuzahlen. Wieso soll Gott vergelten, wenn er so ein schlechtes Beispiel abgibt?
Wenn Gott vergeltet, haben wir im Himmel auch Krieg. Die Toten werden sich die Köpfe einschlagen, weil Gott dies ja auch tut. Deshalb macht es keinen Sinn, wenn Gott vergeltet. Ausser er vergeltet böses, mit gutem. Aber dann ist die Antwort auf Böses nicht mehr der Krieg, sondern Frieden. Weil das Gute wichtiger wird. Dein abgehackter Finger wird wieder angenäht. Der Übeltäter wird überzeugt, sodass er sich bekehrt und keine Finger mehr abhackt.
Wieviel würde Gott für dich unternehmen? Was würde er machen, dass du am Leben bleibst? Sagen wir mal so, der König David war ein Mann im Herze Gottes oder so. Das heisst, dass Gott David bevorzugt hat, vor anderen Menschen. Er war so gesehen „wertvoller“.
Was natürlich auch falsch ist, dass David nun alles tun hätte können, was er gerade so wollte. David hätte also Gott auch enttäuschen können.
Doch wieso bin ich auf dieses Thema gekommen? Weil die Frage aufgetaucht ist, was würde Gott unternehmen, wenn irgendein Mensch auf den Gedanken kommt, dich zu töten. Und dieser Mensch nun Gott befragen würde, ob es rechtens ist, dich zu töten. Das heisst, dass dieser Mensch nicht einfach tötet, er fragt Gott zuvor.
Doch dies könnte als Gott versuchen betrachtet werden. Das heisst, solche Mörder könnten in Wirklichkeit Gott reinlegen. Sie könnten einfach sagen, Gott hat es gewollt, dass ich XY töte. Und dies würde diesen Mörder zu einem Schizophrenen machen. Als jemandem, der keine Verantwortung trägt.
Wenn wir also nicht selbstständig denken, sondern Gott fragen müssen für alles, dann verlieren wir die Verantwortung über unser eigenes Leben. Wir bekommen einen Vormund oder Beistand. Wir dürfen nicht mehr selbst Rechnungen bezahlen. Es reicht nicht, um jemanden zu töten, einfach Gott zu befragen. Es reicht auch nicht für andere Dinge Gott zu befragen. Dieses Befragen könnte als Wahrsagerei betrachtet werden.
Es geht nicht darum, Gott zu befragen, sondern, logisch zu denken. Argumente gelten zu lassen.
Der Koran schreibt davon, dass Jesus nicht am Kreuz umgebracht worden war. Dass es so ausgesehen hat. Ich habe im letzten Blogbeitrag auch darüber geschrieben. Ich möchte hier eine andere Möglichkeit besprechen. Dass es so ausgesehen hat, könnte auch bedeuten, dass Gott die Menschen täuscht und ihnen Kollektiv-Träume eingibt. Das heisst, ganz Jerusalem hat geträumt, dass Jesus gekreuzigt und dann in das Grab gelegt wurde. Und sie haben dann drei Tage später geträumt, dass Jesus aus dem Grab kam und sie träumen davon noch heute wenn sie die Hände von Jesus mit seinen Wunden sehen. Auch von der Verletzung auf der Seite des Oberkörpers träumen sie noch heute.
Ist das ein Gott, an den man glauben möchte? Ein Gott der uns anlügt? In der Bibel steht davon, dass wir kein falsches Zeugnis geben sollten. Keine Ahnung, was der Koran darüber schreibt. Gott lügt seine Mitmenschen an? Er täuscht sie bewusst? Oder wie lässt es sich erklären, dass so viele Menschen glaubten, Jesus sei am Kreuz gestorben? Wie lässt es sich erklären, dass erst knapp 600 Jahre später die Menschen durch den Koran aufgewacht sind und wussten, dass sie von Gott reingelegt wurden? Oder hat der Satan macht über die Menschen genommen? Wir müssen ja nicht Gott dafür beschuldigen, sondern können dem Satan die Schuld in die Schuhe schieben?
Auf eine Art würde es den Satan noch angenehmer machen. Denn Satan hat ein ähnliches Wunder bis jetzt nicht mehr vollbracht. Doch es wirft auch die Frage auf, wieso Gott seinen Propheten Jesus nicht beschützen kann vor dem Satan.
Ich habe schon genügend Mühe alles zu prüfen und das Gute zu behalten, und jetzt muss ich bei biblischen Dingen noch genauer hinschauen? Einfach weil Gott mich auch täuscht. Klar Gott könnte mich täuschen, doch sehr wahrscheinlich beratet er sich vorher. Deshalb ist es unwahrscheinlicher, dass er mich täuscht. Aber mich konkret anlügen, sei es durch den Satan, ist böse. Am Ende muss Gott dafür die Rechenschaft ablegen, wenn der Satan es so aussehen lassen hat, als ob Jesus am Kreuz gestorben ist, aber Jesus nicht umgebracht wurde.
Und die Friedensbotschaft, dass wir uns nicht immer wehren müssen, sondern auch sterben können, völlig unschuldig, diese Botschaft verliert an Kraft. Wenn Jesus nicht am Kreuz gestorben ist, sind auch die zehn anderen gewaltsamen Tode der Jünger schwieriger zu erklären. Die vielen Christen, welche wie Fliegen sterben, sind viel schwieriger zu erklären. Alles weil der Pazifist Jesus nicht am Kreuz starb.
Irgendwie wird der Tod vom Koran wichtig gemacht. Er wird wichtiger gemacht, als er ist. Der Tod hat quasi seinen Stachel nicht verloren. Die Erlösung war doch gerade, dass der Tod seinen Stachel verloren hat. Dass die Menschen bereitwillig starben. Dass sie zum Beispiel auch später, bereit waren für die Wissenschaft zu sterben. Ob man lebte oder Tod war, war nicht mehr wichtig. Doch, wenn Jesus nicht am Kreuz gestorben ist, sondern Gott uns durch den Satan getäuscht hat, dann wurde durch diese Täuschung trotzdem ein guter Glaube verbreitet. Doch der Koran sieht es nicht als guter Glaube zu sterben? Oder im Krieg zu sterben schon? Der gekreuzigte Jesus ist aber ein pazifistischer Tod gestorben. Eine Sensation.
Wenn Jesus nicht am Kreuz starb, starb jemand anderes am Kreuz, weil es so aussah, als würde Jesus dort sterben. Das heisst, dass dann jemand anderes für Jesus starb. Jesus war dann quasi zu wertvoll, als dass er persönlich sterben oder leiden durfte. Eine Religion, die dies vertritt, sagt damit eindeutig, dass es wertvollere Menschen gibt und weniger Wertvolle. Solch ein Glaube spaltet die Menschen auf und sagt gleichzeitig, dass es in Ordnung ist, für einen wertvolleren Menschen gefoltert zu werden. Sie sagt auch, dass wertvollen Menschen möglichst nichts geschehen darf. Sie nimmt also die Wertvollen in Schutz, wobei sie die Wertlosen als letzten Müll behandelt.
Der Koran schreibt ja davon und so ist auch verständlich, wenn Terroristen unschuldige Menschen als Schutzschild oder Geisel nehmen. Nicht nur dies wäre gerechtfertigt. Es wäre auch gerechtfertigt, für einen weniger wertvollen Menschen gefoltert zu werden. Ich sag es mal so: Töten ist weniger schlimm, als foltern. Deshalb folterte man Menschen früher bevor man sie tötete.
Wenn nun ein wertvoller Mensch am Kreuz stirbt, wie die Bibel schreibt, der zudem noch niemandem etwas zu leid getan hat, dann ist dies darauf zurückzuführen, dass diese Person jegliche Gewalt und die damit verbundenen Schmerzen hasst. Jesus hasste den Schmerz so, dass er sich sagte, besser ich nehme alles auf mich. Ich müsste sonst über diese Menschen regieren und selbst Gewalt anwenden und so Schmerzen zufügen. Der biblische Jesus starb also, weil er auf Gewalt verzichtete.
Der muslimische Jesus starb nicht, sondern täuschte seinen Tod vor. Er sagte somit, Gewalt und Schmerz ist gut, die Frage ist nur, wen es trifft. Der biblische Jesus sagte sich, es ist besser, wenn ich darunter leide, als wenn ich anderen Schmerzen zufügen müsste. Der Muslimische war der Überzeugung, dass wenn gelitten wird, andere leiden sollten. Er übersah dabei, dass er selbst auch für leiden zugänglich ist. Er übersah, dass im Krieg, andere für die Politiker starben. Die Politiker sind im Krieg die Heiligen und sie sind diejenigen, wegen denen wir die Kriege führen. Wir führen die Kriege nicht wegen dem Militär, sondern wegen der Politik. Die Politik könnte sich umentscheiden und eine andere Strategie vorschlagen. Nein, die Politik entscheidet sich dafür, einen Krieg führen zu müssen. Sie entscheidet sich, Kinder zum Terror zu erziehen, sodass diese dafür sterben, dass andere leiden. Jesus sagte sich, besser ich leide. Der Krieg und Terror sagt sich, wenn ich schon leide, hoffentlich leiden die anderen mehr.
Kriege könnten nicht so böse geführt werden, wenn der innere Frieden der Kriegführenden nicht so gross wäre. Die Terroristen und Soldaten sind innerlich ruhig, sie wissen mit was sie es zu tun haben. Sie überlegen sich, wie der Feind möglichst stark leidet.
Kriege und Terror können wir nicht beenden, wenn es darum geht, anderen Schaden zuzufügen. Fehler passieren. Kleiner Schaden wird angerichtet, keine Frage. Selbst der christliche Jesus hatte sich nicht immer in Griff. Mit wenig Schaden müssen wir rechnen. Wenn wir im Krieg und Terror drin sind, und aufhören damit, müssen wir auch mit grösserem Schaden rechnen.
Krieg und Terror geht ja davon aus, dass wenn wir nur genügend stark zuschlagen, der andere aufgibt und es ruhe gibt. Dies ist eine Lüge. Egal wie stark wir zuschlagen, der Krieg und Terror hört so nie auf.
Die einzige Methode um diesen Müll zu beenden, ist wie der christliche Jesus leben. Der muslimische Jesus befürwortet den Krieg der Mächtigen. Denn er ist so wertvoll, dass er geschützt werden muss. Der christliche Jesus befürwortet den Frieden, weil er den Schaden auf sich nimmt, ohne ihn weiterzugeben. Die weniger wertvollen Muslime, haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Jesus. Sie sterben für die Wertvolleren. Sie nehmen den Schmerz auf sich. Die Wertvolleren haben andere, die für sie leiden. So kam der christliche Jesus auch für die Wertlosen, nicht für die Führenden. Der christliche Jesus ist ein ideales Vorbild, wie die wertloseren Muslime den Schmerz auf sich nehmen können.
Den Schmerz auf sich zu nehmen ist entscheidend. Wie dies möglich ist, ohne zurückzuschlagen zu müssen, ist friedensfördernd.
Mohammed sagte zu allem noch, dass Jesus ihn vorausgesagt hat. Mohammed ist also der Heilige Geist. Doch rein von der Logik her, kommt zuerst der Antichrist. Mohammed müsste also der Antichrist sein. Und er verbreitet auch eine Nachricht, die der Bibel und historischen Quellen völlig widerspricht. Er verbreitet eine Logik der Ungleichheit, nicht nur zwischen Männer und Frauen, sondern auch von Mann zu Mann. So ist es erlaubt, für wertvollere Männer mehrere Frauen zu haben. Und eben, so ist es erlaubt, dass für die Wertvolleren, weniger Wertvolle sterben.
Wir sollten nicht vergessen, dass die westliche Welt das Gleiche macht. Weniger wertvolle Menschen, sterben als Soldaten im Krieg für die Wertvolleren. Und dies alles, weil wir nicht wir nicht wissen, wie wir Frieden auslösen können. Was sicher ist, ist, dass ein Problem nicht mit demselben Gedanken gelöst werden kann, mit dem es entstanden ist (Albert Einstein). Krieg und Terror entsteht durch Schmerzen zufügen. Frieden wird es nie geben, wenn ich einen Sinn im Schmerzen zufügen sehe. Deshalb werden verletzte Menschen, wieder andere verletzen und der Kreislauf des Krieges schliesst sich immer wieder. Wir können einen noch so brutalen Krieg oder Terror vorbereiten, dies wird nie Frieden bringen.
Wenn Gott nicht fähig ist, uns den Weg des Friedens zu zeigen, dann wird es im Himmel auch keinen Frieden geben. Dies gilt für jeden Gott, also auch Allah. Die Frage ist also auch, wieso wir noch keinen Frieden haben, wenn wir doch alle echten Götter nachlaufen. Und wieso diese Götter zum Krieg und Terror aufrufen, wenn wir doch Frieden wollen. Wie können wir uns gegen diese entscheiden? Wie können wir mit dem Schmerz aufhören? Atheisten sind da kein bisschen besser. Sie geben auch den Göttern die Schuld. Wieso glaubt ihr noch an einen Gott, wenn ihr dieses Leid hier auf der Welt seht? Diese Atheisten sagen damit, dass es ok ist, dieses Leid auf der Welt zu haben. Sie sagen ihre Lösung für Frieden jedenfalls niemandem. Sie sind völlig hoffnungslos. Religionen bieten zwar eine gewisse Hoffnung, und das Christentum, mit dem totalen Gewaltverzicht, und einem idealen Vorbild, nämlich der biblische Jesus, bietet echten inneren Frieden. Dieser innere Frieden nährt sich davon, dass der echte Christ weiss, dass jeder Mensch eigentlich Frieden will. Er weiss, dass wir uns grundlos die Köpfe einschlagen. Dass der Frieden schon längst da wäre, wenn wir mir mehr über Gewaltverzicht berichten würden. Wenn wir mehr über Gerechtigkeit und Freude verstehen.
Krieg und Terror wird manchmal auch aus Gründen der Gerechtigkeit geführt. Gerechtigkeit schliesst aber Frieden nicht aus. Gerechtigkeit funktioniert erst dann richtig, wenn es den Frieden unterstützt. Was bringt Gerechtigkeit, wenn am Ende die ganze Welt gefoltert werden muss? Eben ihr Atheisten! Laut euch ist es völlig ok, gefoltert zu werden, ihr sagt doch, dass es so viel Leid gibt und dass es keine Lösung dafür gibt. Ich sag euch, die Lösung für das Leiden, liegt darin, wie wir den Schmerz auf uns nehmen, ohne ihn gleichzeitig anderen zuzufügen.
Theoretisch könnte ich auch die Schmerzen auf mich nehmen, und gleichzeitig hinten rum, anderen Schmerzen zufügen. Dies macht es noch schlimmer. Deshalb lernt zu prüfen und lebt für euch selbst. Am Ende steht jeder alleine vor Gott. Wenn du nicht gelernt hast, zu prüfen, bringt es dir nichts, vor Gott zu stehen. Denn du hast keine Wahrheit in dir und Gott ist die Wahrheit wichtig. Sehr wahrscheinlich hast du dann ein grosses Problem. Und prüfen sollten wir nicht, indem wir darüber nachdenken, wie etwas falsch sein kann. Es kommt immer darauf an, wie etwas wahr ist. Die Atheisten wissen sehr genau, wie die Dinge falsch sind. Doch sie verstehen Jesus nicht. Sie denken zwar, dass der biblische Jesus vielleicht schlimmeres verhindert oder aber dass die Menschen nicht mehr steuerbar sind, weil sie der Angst nicht mehr gehorchen.
Wer also falsch mit der Angst umgeht, der wird nachdem er wie der biblische Jesus gestorben ist, anderen Schaden zufügen. Der ist ein Sklave der Angst. Es bringt nichts, wie der biblische Jesus zu sterben. Und wie der muslimische Jesus zu sterben bringt noch weniger. Und für den muslimischen Jesus gestorben und gefoltert zu sein, ist keine Leistung, es bringt nichts. Wir sollten uns nichts darauf einbilden, Schmerzen auf uns zu nehmen. Dies kann jedes Kind und hat nichts damit zu tun, den Weg des Friedens zu kennen. Es hat damit zu tun, dass wir noch Krieg und Terror haben.
Zu guter Letzt müsste der Heilige Geist für immer auf der Erde bleiben. Mohammed kann also deshalb nicht Jesus beziehungsweise der Geist sein. Mohammed ist gestorben. Und ich sag es einmal so: Es kommt noch die Zeit, in der alle Menschen älter als 120 Jahre werden und niemand weiss, wer der Heilige Geist oder Jesus ist. Jeder könnte es von sich selbst behaupten. Sich als Jesus auszugeben ist erlaubt. Doch sich fälschlicherweise als Heiliger Geist ausgeben nicht. Denn wer gegenüber dem Heiligen Geist sündigt, dem kann nicht vergeben werden. Klar gibt es für jede Regel einen Ausweg. Doch in der Bibel steht klar, man solle niemandem glauben, er sei der Jesus. Jesus kann also nur schon deswegen nicht kommen, weil es ihm niemand glauben dürfte. Und um etwas zu wissen, müsste es zuerst geglaubt werden. Wenn man auf einem anderen Weg zum Wissen kommt, dann durch die Lüge. Diese Sorte von Wissen basiert aber nicht auf der Wahrheit und ist teuflisch. Wir können nicht im Voraus wissen, ob etwas gelogen oder wahr ist. Und glücklicherweise müssen wir vieles nicht wissen. Wenn wir wie Jesus sterben oder gefoltert werden, müssen wir also nicht wissen wie das geht, wir müssen auch keinen Profit daraus ziehen. Wir können es, wie es Jesus getan hat, einfach über uns gehen lassen, und den Staub von unseren Schuhen abschütteln. Schmerzen zu ertragen ist nutzlos. Aber es ist besser, den Schmerz zu ertragen, als ihn weiterzugeben.
Wenn es einen Gottesbeweis gäbe, gäbe es eine Pflicht an Gott zu glauben. So gäbe es dann auch eine Menge anderer Beweise, die man glauben müsste. Der Punkt ist, Liebe lässt sich nie beweisen. Es geht bei der Liebe nicht um Zwang. Es geht bei ihr um Freiheit. Dass man die Menschen so sein lässt, wie sie sind und von diesem Punkt ausgeht.
Wenn man an die Wahrheit glauben müsste, dann gäbe es schon lange Frieden. Denn Kriege fangen mit Lügen an. Niemand würde diesen Lügen vertrauen, weil man ja die Wahrheit glauben muss. Doch es gibt Kriege. Es ist nicht so einfach mit den Beweisen. Es geht nicht darum, anderen etwas zu erklären oder zu beweisen.
Es gibt deshalb keinen Gottesbeweis. Gott ist Liebe. Liebe lässt sich nicht beweisen, Gott deshalb auch nicht. Der Geist des Menschen lässt sich auch nicht beweisen. Es wird immer die Möglichkeit geben, nicht zu glauben. Auch wenn es die schlechtere Wahl ist.
Es war einmal ein Bäcker. Doch dieser Bäcker wusste nichts davon, dass er Bäcker ist. Zumindest wollte er nichts davon wissen. Also entwickelte er fleissig Software. Doch er wurde immer nerviger und wütender. Er geriet ausser Kontrolle.
Da kamen Christen zum Bäcker und schlugen ihm vor, er solle doch den anderen vergeben und sich selbst doch auch noch. Doch dies änderte nichts daran. Denn er entwickelte immer noch Software.
Muslime erinnerten den Bäcker an den barmherzigen Gott und dass es keinen Grund zur Wut gäbe. Doch dieser Bäcker rastete noch mehr aus.
Atheisten versuchten dem Bäcker dann auch noch Gott auszureden, doch dies brachte dem Bäcker auch nichts. Es wäre halt schon schön, einen Gott zu programmieren. Einige empfohlen ihm, nichts zu glauben, doch das brachte auch nichts.
Vielleicht starb dieser Bäcker eines Tages am Herzinfarkt, weil dieser Bäcker unbedingt Software entwickeln wollte. Dabei hätte er einfach Bäcker sein sollen und Brote in den Ofen schieben müssen, dann wäre der ganze Spuck und das Böse einfach vorbei gewesen.
Wenn ein Elefant den Baum hoch will, macht er am Ende alle Bäume kaputt. Vögel sitzen auf Bäumen, aber sicher nicht Elefanten. Es ist manchmal höchst gefährlich, etwas unpassendes zu tun. Und vor allem auf lange Frist hinaus, kumulieren sich die negativ Punkte. Das heisst, desto länger der Bäcker Software entwickelt, umso wahrscheinlicher dass er daran stirbt.
Jesus hatte ja eine Feindschaft mit den Schriftgelehrten. Also mit denen, die wussten, wie man zu leben hat. Mit denen, die man heute auch oft Missionare nennt.
Lukas 5,31 – https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas5%2C31
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.
Jesus ist für die Sünder gekommen. Nicht für die Missionare und Schriftgelehrten. Jesus ist nicht für die Christen gekommen, denn die sollten doch wissen, wie man lebt. Jesus ist für die Heiden gekommen, für die, die nichts von ihm wissen wollen.
Umso schlechter und böser man ist, desto wahrscheinlicher, dass Jesus für dich gekommen ist. Das ist die Realität. Jesus kam dann, und heilte die Menschen von ihrer Bosheit, könnte man fast sagen. Aber er fragte zuerst immer, ob sie gesund werden wollen. Jesus heilte nicht einfach irgendwelche Menschen, sondern er fragte, ob sie gesund werden wollen. Und natürlich will jeder gesund werden, und natürlich sagte jeder ja. Aber die Schriftgelehrten wurden von Jesus nicht gefragt, ob sie gesund werden wollen, die hatten ihr Heil ja schon.
Und dann heilte Jesus die Menschen und sagte ihnen: Nun sündige nicht mehr. Und die Menschen sündigten nicht mehr. Einmal war auch ein Blinder da, der keine Sünden gemacht hatte, bei ihm lies er das „sündige nicht mehr“ natürlich weg und heilte ihn trotzdem, weil er ja sehen wollte.
Wir müssen wirklich umdenken. Das erste, was ein Missionar machen sollte, ist zu fragen, ob du an Jesus glauben willst. Alles andere wäre Täuschung und keine Ehrlichkeit. Und Christen brauchen Jesus nicht mehr, weil sie ihn schon haben. Sie setzen Jesus praktisch in ihrem Leben um, indem sie es überflüssig machen, sich zu wehren. (Zum Beispiel indem sie nicht vor Gericht ziehen, sondern den Arbeitsplatz wechseln)
1.Korinther 11,1 – https://www.bibleserver.com/LUT/1.Korinther11%2C1
Folgt meinem Beispiel wie ich dem Beispiel Christi!
Wenn man etwas kapiert hat, wie es funktioniert, dann muss man nicht ständig beten. Dann weiss man, wie es geht. Dann kann man höchstens nachschauen, wie Jesus es genau gemacht hat und es immer wieder repetieren.
Je nach biblischer Quelle ist die Erde zwischen 4’000 und 10’000 Jahre alt. Also immer allerschlimmsten Fall 4’000 Jahre. Das heisst, Gott hatte mindestens 2000 Jahre Zeit sich zu überlegen, was seine „ewige Lösung“ ist. Mit Jesus hat er diese ewige Lösung geschaffen. Als ideales Beispiel – für die Ewigkeit.
1.Korinther 11,1 – Folgt meinem Beispiel wie ich dem Beispiel Christi!
Und diese Lösung soll nicht direkt den Frieden bringen, sondern zuerst einen Streit.
Matthäus 10,34 – Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Doch dieses Schwert soll alle infizieren.
1. Timotheus 2,4 – welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Doch bis heute ist Jesus nicht zurück, das sind ca. 2000 Jahre!
Jetzt die grosse Frage:
Dazu muss man Gott kennen und wie vorsichtig er vorgeht. Wie schon gesagt, Gott hatte es noch nie eilig. Bis er Jesus gebracht hat, hat es bereits sicher 2000 Jahre gedauert. Und Jesus sollte selbst keinen Frieden bringen! Jesus sollte wie ein Samen sterben, sodass dieser Samen in den Menschen immer stärker und grösser wird.
Johannes 12,24 – Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.
Hätte Gott seinen Willen in die Bibel geschrieben, wenn er diesen nicht umsetzen könnte? Nein! Gott ist vorsichtig und brauchte 2000 Jahre dafür. Und für Jesaja brauchte er 1000 Jahre. Gott braucht lange zum Entscheiden. Wenn Gott wirklich früher als vor 1000 Jahre Frieden wollte, wäre das bekannt und in der Bibel notiert. Gott lässt sich extrem viel Zeit. Und wenn sich jemand Zeit für eine Entscheidung lässt, dann erstellt er sich einen Plan. Er geht dann gezielt vor und weiss alles schon im Voraus – gegen so einen Plan kann man nicht gewinnen.
Gott ist nicht dumm – er lässt sich Zeit. Gott schreibt nicht etwas in die Bibel, das unmöglich ist.
Und ist man Atheist, dann lässt sich Gott extrem viel Zeit – Millionen Jahre – 1’000’000. Nach so vielen Jahren, sollte es klar sein, dass es für Gott möglich ist, alle Menschen zu retten.
Gott selbst aber will nicht selbst alle Menschen retten. Schliesslich geht es darum wie man etwas weitergibt.
1. Timotheus 2,4 – welcher will, dass alle Menschen gerettet werden…
Sonst würde dort stehen: „Gott rettet alle Menschen“ – tut er aber nicht, er will es nur.
Aber Gott wird doch die Menschen richten? Richtig!
Jesaja 2,4 – Und er wird richten unter den Nationen und zurechtweisen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.
Gott kann unmöglich jeden Menschen einzeln richten. Das dauert extrem lange. Nicht wegen Gott dauert das lange. Sondern wegen dem gerichteten Menschen. Schliesslich ist ein Gericht immer fair! Einfach einen Menschen zu verurteilen, ohne genau zu sagen, worin die Sünde lag, reicht vielleicht für ein paar Christen, aber den einzelnen Sünder macht dies nur noch aggressiver. Und schliesslich reicht ein einziger Mensch, der noch im Krieg ist, damit die restliche Menschheit keinen Frieden hat.
Wie muss man dann verstehen, dass Gott richtet? Jeder wird zu Gott, der das Friedenszeichen den Regebogen richtig umsetzt und Frieden bringt. Jeder fängt an richtig zu urteilen! Und das braucht es auch, wie sonst sollen wir unsere eigenen Kinder erziehen?
Altes Testament (Jesus verweist darauf): Psalm 82,6 »Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter und allzumal Söhne des Höchsten;
Und wie lautet das Gerichtsurteil? „Sie werden nicht mehr lernen (Krieg zu führen) “ – das heisst, sie vergessen Krieg zu führen – sie denken an etwas anderes – an was nur?
1.Mose 9,15 – Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe.
Gott will schon seit der Sintflut nicht mehr alle Menschen verderben. Das ist eben vor ca. 4000 Jahren. Aber er schreibt hier nichts von Frieden. Natürlich ist dies die erste Friedensbotschaft. Es ist das Zeichen, welches Gott zurückhält. Und ja, eine Apokalypse würde die Menschheit verderben.
Wieso soll eine Apokylpse die Menschen verderben? Jeder Mensch auf Erden erwartet, dass das Böse zerstört wird. Und wenn nun Gott da mitmacht, ja, dann wird der Krieg den die Menschen führen noch verdorbener. Genauer gesagt, der Gedanke an die Apokalypse verdirbt schon heute die Menschen. Der Gedanken an die Flut verdirbt schon heute alles Fleisch auf Erden. Die Menschen versuchen sich gegenseitig das Bein zu stellen. Und nicht nur sich gegenseitig, noch viel schlimmer. Jeder einzelne Mensch stellt sich selbst das Bein, in der Hoffnung, es erginge ihm dadurch besser. Und das alles, ohne dass Gott etwas dazu beigetragen hat.
Die Menschen sind verdorben und so müssen die Menschen sich anfangen selbst zu behindern. Sie müssen es. Ich musste auch einen Freund verlassen. Meine wichtigste Botschaft wird von ihm nicht gehört, einfach, weil es ihm wichtiger ist, an etwas anderes zu glauben.
Kein Mensch will Schmerzen erleiden. Wenn nun jemand sagt: „Doch ich will leiden“ – kann er sich selbst freiwillig einen Finger abschlagen, als Beweis, dass er leiden will.
Markus 9,47 – Und wenn dich dein Auge verführt, so wirf’s von dir! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als dass du zwei Augen hast und wirst in die Hölle geworfen,
Zuerst denkt man sich, was hat denn das für einen Zusammenhang?
Ordnung ist die Priorität und zu oberst auf der Prioritätenlisten. Ordnung hat also damit zu tun, wie wichtig etwas ist.
1.Korinther 13,13 – Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
Die Liebe ist das grösste. Auf die Prioritätenliste kommt alles. Sie ist das Grösste und ordnet alles. Wenn man Ordnung falsch macht, dann legt man sein Handy in den Ofen und stellt ihn an. Ich als Schizophrener weiss, dass solche Aktionen unter Umständen möglich sind. Dann hat man eine Psychose. Nicht nur das Handy verliert dadurch seine Gesundheit, sondern auch der Mensch. Ordnung ist also das Wichtigste, weil es unsere Gesundheit aufrechterhält.
Liebe macht nichts anderes, als was Ordnung den Dingen antut. Ist man ordentlich, räumt man auf. Man wischt den Staub weg. Man verpasst damit Möbeln, ganzen Häusern, ja allen Dingen eine Streichelheint. Was ist der Unterschied von der Liebe zu einem Menschen und der Sorge um Ordnung? Keine. Richtig, beide verursachen passende Streicheleinheite.
Es gehört sich aber mehr, den Menschen zu streicheln, als Dinge. Und wer ist der Putzschrank der Liebe? Jesus. Bei Gott ist alles aufgeräumt und mit ihm lässt es sich viel einfacher lieben. In Jesus finden wir alles, das den Menschen aufbaut. Und wenn die Menschen oder Dinge aufgebaut sind, dann muss man wieder weniger um sie kümmern. Sie werden selbstständiger. Und wir haben Frieden, Freude und Gerechtigkeit.
Die Natur ändern – geht nicht – würde jeder Wissenschaftler sagen. ABER: Als Wissenschaftler müsste man es probieren!?
Überlegt mal: Was genau soll sich ändern?
Wir beschreiben alles in Wörtern, die sich generell nicht ändern. Selbst das lebendigste Wort Namens „Leben“ ändert sich nicht. Es hat immer noch denselben Namen.
Also nehmen wir an, wir würden es schaffen, dass wir uns selbst ändern. Dann würde ja eine Krankheit oder Krebs, keine Ahnung entstehen. Schliesslich, wenn wir es nicht ändern, sondern so damit umgehen, wie es passend ist, bleiben wir gesund.
In der Lutherbibel kommt ändern fast nie vor, aber die Hoffnung für alle ist zum Kotzen:
Falsch übersetzte Hoffnung für alle:
Apostelgeschichte 3,26
Gott hat Jesus, seinen Diener, zuerst zu euch geschickt, nachdem er ihn in diese Welt gesandt hatte, und ihn beauftragt, euch zu segnen. Er wird euch helfen, umzukehren und euer Leben zu ändern.«
Lutherbibel (ändern fehlt):
Apostelgeschichte 3,26
Für euch zuerst hat Gott seinen Knecht erweckt und hat ihn gesandt, euch zu segnen, dass sich ein jeder abwende von seinen bösen Taten.
In Lutherbibel kommt ändern zwei Mal vor, einmal falsch und hier richtig:
Hebräer 7,12 – Denn wo das Priestertum verändert wird, da muss auch das Gesetz verändert werden.
Das Gesetz verändert sich nicht. Was ist ein Gesetz? Es sind Buchstaben, die für immer gleich bleiben. Die Naturgesetze ändern sich nicht. Wissenschaftler werden es schwer haben, die Lichtgeschwindigkeit zu ändern, oder andere Naturkonstanten. Aber auch die Umlaufbahn der Erde zu ändern ist nur schwierig und wenn dann sehr gefährlich.
Ein Gesetz ist ja gerade deshalb ein Gesetz, weil es sich nicht ändert. Man gibt dem Gesetz einen Namen. Zum Beispiel den grünen grossen Dinger sagt man Baum. Der Name Baum ist selbst ein Gesetz, welches besagt, dass es eben ein Baum ist und manche Bäume sind im Herbst auch in einer anderen Farbe. Aber jedes Kind, weiss was mit dem Gesetz „Baum“ gemeint ist und verwendet es auch entsprechend.
Und jedes andere Wort ist ein Name für etwas und damit ein Gesetz. „Spazieren“ zum Beispiel, wird verwendet um draussen ein bisschen zu gehen. Man kann die Definition überall nachschlagen.
Und wisst ihr was? Computer sind auch nichts anderes als Systeme, denen Namen zugewiesen wird. Computern werden ganz aufwändige Namen verliehen.
Umso stärker sich etwas ändert, desto schwieriger ihm einen treffenden Namen zu geben und diesen Namen richtig zu gebrauchen. Das heisst, dem absoluten Änderding kann man gar keinen Namen geben. Man kann nicht wissen was es tut. Alle Bemühungen sind dann sinnlos. Es ist im Dunkeln.